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简介
Aus den Überresten der belgischen Metal Band Double Diamond entstand im Herbst 2008 FIREFORCE. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich die Band einen exzellenten Live-Ruf erspielt und durch ihre im Frühjahr 2009 veröffentlichte EP "Moonlight Lady" wurden Plattenlabel auf die talentierten Belgier aufmerksam. 2011 folgte mit "March On" das Debüt, welches europaweit veröffentlicht wurde und der Band nicht nur im Untergrund zu einer exzellenten Reputation verhalf. Ihr tighter, treibender Heavy Metal hat deutliche Tendenzen zum Power Metal, lässt aber auch eine dezent harmonisch-/melodische Komponente nicht außer Acht. Live untermauern die Belgier die erstklassige Qualität des Albums mit druckvollen Auftritten und Touren. 2014 steht nun mit "Deathbringer" der langersehnte Nachfolger in den Startlöchern und zeigt, dass FIREFORCE sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern in jeglicher Hinsicht expandieren. "Deathbringer" lebt von einer fetten Riffstruktur, vorwärts galoppierenden Drums und einem Gesang, der dem Attribut "Metal" in jeder Sekunde gerecht wird. "Deathbringer" präsentiert sich als ein knackiges, wohl strukturiertes Heavy Metal Album mit nicht unerheblicher Old School Schlagseite aber voluminöser, zeitgemäßer Produktion, die den Songs einen weiteren Schub nach vorne verpasst. "Deathbringer" ist ein durch und durch lupenreines Heavy Metal Album mit dreizehn knalligen Songs, die geprägt sind von griffigen, nach vorne losgehenden Riffs, angetrieben von wuchtigen Drums und abgerundet von nackenbrechenden Rhythmen. Ein Album das Adrenalin freisetzt und dessen Leidenschaft sich in jeder Sekunde Spielzeit manifestiert. Getoppt wird das Ganze von kraftvollen, energischen Vocals die den Songs einen leicht räudigen, NWOBHM-mäßigen Touch verleihen. In diesem Zusammenhang sei die grandiose Coverversion des Tygers Of Pan Tang Klassikers "Gangland" erwähnt, bei der Sänger Filip "Flype" Lemmens dem Original enorm nahe kommt. Von der drückenden Gitarrenarbeit ganz zu schweigen. Das fast schon rasend beginnende "Combat Metal" erinnert stellenweise an Sabaton ohne aufgeblasene Keyboardwände! "Thunder Will Roll" hält nicht wenige Parallelen zu Mystic Prophecy bereit. Massiv drückend und mit einem enormen Tempo ausgestattet, sicher einer der Album-Höhepunkte. Das eher hymnisch ausgestaltete "To The Battle" zieht im weiteren Verlauf das Tempo gut an und dürfte live sicher zu einem echten Highlight avancieren. Keiner der dreizehn Songs lässt metallische Wünsche offen und so steht es außer Frage, dass "Deathbringer" ein mehr als gelungener Nachfolger zu dem hochgelobten Vorgänger darstellt. True- und Old School Metaller werden von der ersten Sekunde an in den Bann gezogen, das bleibt abschließend festzustellen.