专辑简介

Die „Jazz thing Next Generation“-Reihe, bei der Esther Kaiser, Anette von Eichel, Ignaz Dinné, Benjamin Schäfer, Martin Auer, Oktoposse, Cyminology, Christian Krischkowsky, Nadia Maria Fischer, Gary Fuhrmann, Tré, Coustics, Tobi Hofmann, Frederik Köster, HDV-Trio, Jochen Baldes, Tim Rodig, Subtone, Adrian Reiter, Christof May, Lorenz Hargassner, Max Frankl, Jacobien Vlasman und Andi Kissenbeck ihr Debut auf Double Moon Records veröffentlicht haben, wird nun mit Volume 25 fortgesetzt - ein schönes Jubiläum! Im oberösterreichischen Linz geboren und aufgewachsen, lebt die Posaunistin seit neun Jahren in Berlin. Nach eigener Aussage spielte sie Posaune ab dem Moment, als die Arme lang genug waren, um das Instrument zu bedienen. Was so früh im Musikverein begann, endete mit Auszeichnung und Diplom am Bruckner-Konservatorium. Und mit dem Willen, die eingefahrenen Wege zu verlassen und sich auf die Abenteuer der improvisierten Musik einzulassen. Mit Jazz im Hinterkopf, aber ohne Grenzen im Ausdruck. So beginnt die Freiheit auch bei ihr mit der genauen Kenntnis der Strukturen. Nicht zuletzt die Teilnahme an einem ausgedehnten Workshop am Banff Center in Kanada hat ihr dann einen Weg vorgezeichnet, der schließlich zum Gewinn des Studio-Wettbewerbs des Berliner Senats und zu dieser Aufnahme führte. Ihre hochklassige Band ist ein Stelldichein in Berlin lebender Ausnahmekünstler. Mit Silke Eberhard steht eine Saxophonistin an ihrer Seite, die sich bereits in die erste Reihe gespielt har. Davon zeugen Konzerte und Aufnahmen u.a. mit Terry Lynne Carrington, Dave Liebman, Gunter "Baby" Sommer, und ihre gerade erschienene CD, eine im Duett mit Aki Takase entstandene Verbeugung vor Ornette Colemen, hat ihr zusätzliche Aufmerksamkeit beschert. Simon Bauer studierte Bass in Berlin und Luzern, bewegt sich gerne im Grenzbereich zwischen Jazz, Elektronik, Pop und Klassik. Dass er dies auch erfolgreich tut, belegt die Förderung durch den von Yehudi Menuhin initiierten Verein "Live Music Now". Johannes Haage studierte Gitarre in Essen, New York und schließlich Berlin, wo er 2005 abschloss. Seither leitet er immer auch eigene Projekte, gehört zu den gefragten Gitarristen (nicht nur) in Berlin. Kay Lübke studierte in Frankfurt, Mainz und Berlin, und nahm Unterricht bei u.a. Dave Liebman und Gary Peacock. Mehrere CDs (u.a. mit Julia Hülsmann, Rudi Mahall) belegen seine aussergewöhnlichen Fertigkeiten. Ihre Stücke, sagt Bandleaderin Petra Krumphuber, sollen "genügend Raum bieten, um sich gegenseitig zu überraschen und miteinander in Kommunikation zu treten. Und wenn die Musik dann in den Köpfen der ZuhörerInnen noch ganz anderen Bilder auslöst, die ich mir nie hätte träumen lassen, dann bin ich schon mehr als zufrieden."