Per Se

Per Se

  • 流派:Jazz 爵士
  • 语种:英语
  • 发行时间:2005-05-09
  • 唱片公司:Double Moon Records
  • 类型:录音室专辑

简介

Die Reihe Jazzthing Next Generation, auf der bisher Esther Kaiser, Anette von Eichel, Ignaz Dinné, Benjamin Schäfer, Martin Auer und Oktoposse ihr Debut auf Double Moon Records gegeben haben, wird nun - schon mit Volume 7 - fortgesetzt. Per Se so lautet der Titel des ersten Albums der jungen Berliner Band Cyminology rund um die deutsch-persische Sängerin Cymin Samawatie. Er soll sowohl erinnern an das lateinische per se als auch an pars (das persische Wort für Perser bzw. persisch). Cymin Samawatie - Jahrgang 1976 - genoss bereits im Alter von erst 13 Jahren eine einjährige Chorleiteraus-bildung. Im Jahr 1995 nahm Cymin Samawatie das Musikstudium in Hannover auf. Dort erhielt sie Unterricht für Klavier, Gesang und Schlagzeug. Seit Anfang 2000 studiert sie Jazzgesang an der Hochschule der Künste in Berlin. Benedikt Jahnel gehört zu den innovativen Nachwuchspianisten der deutschen Jazzszene. Nachdem er zuerst klassischen Klavierunterricht erhielt, fing er an, sich für Jazzpiano zu interessieren. Seit Herbst 2000 studiert Benedikt Jahnel an der Berliner Universität der Künste. Er ist mehrfacher Preisträger, u.a. Gewinner des Studio-Preises (Deutschlandradio Köln). Ralf Schwarz studiert seit 2000 Jazz und jazzverwandte Musik an der Hochschule für Künste Bremen mit den Instrumenten Kontrabass und Gitarre.Durch die regelmäßige Teilnahme an Workshops und Seminaren bei u.a. Dieter Ilg hatte er die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zu verfeinern. Ketan Bhatti gebürtig aus Neu Delhi (Indien) war als Drummer und Producer der Hip Hop - Soul Band Star Eye, mit Künstlern wie Sekoú (Freundeskreis) und Seeed auf Tour. Desweiteren war er auch an Studioarbeiten u.a. für Jasper vant Hofs Pili Pili beteiligt. Jazz und persische Lyrik: diese überaus spannende Begegnung wird mit Cyminologie zu einem Ereignis, das nicht nur spontan spannend klingt, sondern auch noch lange nachhallt. Zu hören sind Stücke, die überwiegend von Cymin Samawatie komponiert wurden und Gedichte von Hafiz und Omar Khayyam aus dem 13. Jahrhundert wieder aufleben lassen. Und dies eigentlich naheliegend, aber doch überraschend - in persischer Sprache, was die CD angenehm von den ansonsten überwiegend englischsprachigen Releases abhebt. Neben der Sprache sind es aber auch die teilweise orientalischen Melodieführungen und die einfühlsamen Soli Benedikt Jahnels, die die CD zu einem außergewöhnlichen Hörgenuß machen. Dabei ensteht nie der Eindruck, dass Gegensätze mutwillig zusammengepresst wurden, sondern Verwunderung darüber, warum diese Verbindung nicht öfter gesucht wird. Die zahlreichen Preise (u. a. Möbus-Jazz-Award, Jazz & Blues-Award), die Cyminology in den letzten zwei Jahren erhalten hat, sprechen dafür, dass man von dieser Band noch einiges erwarten kann. ...Was Cyminology zu bieten hatten, war in Bezug auf Innovation sowie spieltechnische und gesangliche Perfektion wirklich vom Feinsten. Die Eigenkompositionen aber auch ihre Ausführung zeugten von tiefster Musikalität. (aus einer Konzertkritik der Jazzzeitung, Mai 2003)

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