We're Manicals! (Remixes)
- 流派:Dance 舞曲
- 语种:德语
- 发行时间:2014-04-04
- 唱片公司:通力唱片
- 类型:录音室专辑
- 歌曲
- 时长
简介
Das neueste Release aus dem Hause Audiolith ist “We're Manicals!”, die erste Teasersingle zum mit “Atlas” betitelten Debutalbum von F**K ART, LET'S DANCE. Ebenso wie klare Ansagen liebt die Viererformation aus NICO CHAM, TIM HANSEN, ROMEO SFENDULES und DAMIAN PALM das Ausserkraftsetzen von Genregrenzen und auch das Schlagwort “When Indie meets Dancefloor” ist mehr Umschreibung denn weit gefasste Schublade. Schon vor Veröffentlichung von “Atlas” blicken die Jungs auf eine Tourhistory mit über 200 Konzerten zurück – vom lokalen Indieclub bis hin zur Dockville Hauptbühne und Showcases beim SXSW in Austin und New York haben F**K ART, LET'S DANCE mehr als überzeugend unter Beweis gestellt, dass sie wissen wie man die Scheisse fett rockt. Die Radiosingle zu “We're Manicals!” erscheint bereits am 7. März - eine süße Mischung aus Melancholie, selbstreflexivem Indie und der treibenden, funktionalen Verführung eines Drumfundaments im Viervierteltakt. Knapp vier Wochen später, am 4. April, folgt das bisher wohl massivste Remixpaket des noch jungen Audiolith-Jahres, auf dem sich hochgeschätzte Künstler wie Wareika, Ira Itari, Rampue, Joney und Deo & Z-Man neben anderen der Neuinterpretation von “We're Manicals!” widmen. RAMPUE eröffnet den Remixreigen mit dem Auge auf dem Dancefloor und seiner mittlerweile schon zum Trademark-Sound erhobenen, ganz persönlichen Vision deeper, melodieschwangerer House Music. Schon das epische Intro verheisst musikalische Schönheit in Reinkultur, während spiralförmige Synthielinien und allumfassende, organische Basslines sowohl DeepHouse- als auch (Neo)Cosmic-Floors in tieffrequenten Wellen umfliessen. Auch SAINT PAULI setzen mit ihrem Remix die Füße Richtung Dancefloor in Bewegung und übertragen die verführerischen Vocals der Band mit ihren glitzernden Grooves derart perfekt in den Clubkontext, dass ihre Interpretation nicht nur für strahlende Gesichter und gute Laune allerorten sorgt, sondern sich jetzt schon zeitloser Instant Classic und unschlagbare Geheimwaffe in digitalen DJ-Koffern empfiehlt. Ebenfalls mit im Boot sind WAREIKA – derzeit wohl Hamburg's meistgefeierter Export in Sachen House Music. Sofern nicht im Studio an Sounds schraubend, rockt das Produzententrio mit seinem Gefühl für warmen, organischen, zuweilen an Livejams erinnernden House die Tanzflächen internationaler Clubs und auch mit ihrem Remix von “We're Manicals!” werden sie ihrem Ruf mehr als gerecht. Dicke Basslines, orgelnde Analogsynths und eine ausgeprägte Abneigung gegen musikalischen Stillstand bilden die Basis für eine achtminütige Reise ins Herz der Nacht. Die großartige IRA ATARI hingegen liefert die wohl zärtlichste, gefühlvollste Neuinterpretation der Single. Mit komplett neu eingesungenen Vocals, ätherischen Flächen und einsam hallenden Mollpianos über posturbanen Breakbeats mit überraschendem, kontextfremden Einsatz von Snarerolls geht ihre Version weit über das übliche Remixverständnis heraus und bewegt sich, genau genommen, zwischen Coverversion und eigenständigem Song. Als nächstes folgen BRAZED mit ihrer unbestrittenen Liebe zur urbaner Bassmusik im Allgemeinen und Drum'n'Bass im Speziellen. Zwischen rollendem Drum'n'Bass, fröhlich plinkernden Pianos, verspielten Basslines und der ungestümen Energie von IndieRock schaffen sie einen unwiderstehlichen Stilcrossover mit Sommerhitpotential auch jenseits des Drum'n'Bass-Floors. Das TONBANDGERÄT wiederum orientiert sich am originären Indiegefühl des Songs und beschränkt sich auf behutsame Eingriffe in die Originalstruktur - ein paar lo-fi-geprägte Synthiesounds hier, ein wenig Reduktion da und ein wenig psychedelisches Hallen an anderer Stelle: kleine Veränderungen mit großer Wirkung in Sachen Atmosphäre und Grundton. Überraschende Verweise auf eine auch hierzulande wachsende Liebhaberschaft für von AfroFunk geprägte House- / Indie- und Discoklänge (siehe auch: Sinkane und / oder The Eclectic Moniker) liefert RYNECOLOGIST mit seinem Rework. Gerade 4/4 Bassdrums treffen auf möglicherweise originär rituell konnotierte Percussion, kleinteilig bearbeitete Vocals und offensichtlich Psychedelia-geschulte Offbeat-Gitarrenlicks, die zumindest eine ihre Wurzeln auch in jamaikanischer Bassmusik haben – eine perfekte Kombination für verheissungsvoll vernebelte Tanzflächen und ihre treuesten Bewohner, die an jedem Wochenende wieder ihre Sehnsucht nach Selbstvergessenheit und der Auflösung des biologischen Tag-Nacht-Rythmus stillen. Auch JONEY gehört zu diesen Figuren des Nachtlebens und erfüllt nicht nur deshalb die Sehnsüchte zartfühlender Clubgänger und hochgradig verliebter “Girls In Love” mit einer perfekt ausbalancierten Fusion aus vorsichtig geschichteten, zerbrechlichen Flächenstrukturen, süßen Melodien und verspieltem TechHouse. Ein Hit für Sonnenaufgangssets und die Open Airs der kommenden Saison. Mit Wurzeln in Italien und der Heimat am Hafen widmen sich die unermüdlichen DEO & Z-MAN der Arbeit im Studio. Veröffentlichten sie erst kürzlich ihr Debutalbum “No Bullshit” auf dem hanseatischen Label hafendisko ist es hier die verspieltere Variante von DeepHouse, die die beiden Brüder antreibt. Ein eingelöstes Versprechen an den Dancefloor – Cowbells, an Chicago angelehnte Bässe und vielfach gefilterte Gitarren mit The Cure /New Wave-Referenz inklusive. Den finalen Abschuss im TechHouse-Club der Wahl besorgt schließlich UMAMI's Remix. Mit angezogener Geschwindigkeit, geschwindigkeitsverzerrten Vocalsnippezs und treibenden Percussions wird die Crowd während der Primetime befeuert, während ravige Stabs und Melodien den benötigten Gegenpol bilden und die Mitte des Dancefloors zum Ort der ultimativen Erlösung machen. Der in Kiel beheimatete Produzent / Promoter SAY CLAP durchschreitet mit seinem Remix verträumte, von lieblicher Melancholie umschwebte Ebenen aus TechHouse und warmen, weich fliessenden Bächen in die sich die Gesangslinien von F**K ART, LET'S DANCE wie von selbst einbetten. Perfekt für all diejenigen, die sich zu den Sounds unser STIFF LITTLE SPINNERS-Reihe wunde Füsse tanzen. Den Abschluss dieses massiven Remixpacks liefern die ebenfalls in Kiel verorteten LEONIDEN mit dicken Bässen, UK-beeinflussten Vocal-Schnitten, weit entfernt scheinenden Trap-Anleihen und einem atmosphärischen Ansatz, den mensch wohl zweifelsohne unter dem Label PostIndie verbuchen kann. Roh und auch ein wenig im LoFi-verwurzelt machen die LEONIDEN ihr Ding und wir wissen das zu schätzen.