Constellations
- 流派:Jazz 爵士
- 语种:英语 德语
- 发行时间:2015-01-30
- 唱片公司:Double Moon Records
- 类型:录音室专辑
- 歌曲
- 时长
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Component 1
简介
Die isländische Sängerin *** hat sich mit ihrer Musik und ihren Performances ein eigenes Universum geschaffen, das ohne Vorbild ist und bisher auch keine adäquaten Nachahmer gefunden hat. Eine Frau, die von frühester Jugend an Musik gemacht hat und dabei stilistisch kaum etwas unversucht gelassen hat. Aber immer an die Grenzen der Zumutbarkeit ging, indem sie Klänge und Genres so lange vermischte, bis sie sich in ihrem eigenen Klanggewölbe wohl fühlte. Dabei hat sie sich überall dort bedient, wo sie Chancen und Möglichkeiten für eigene Statements erkannte. Ohne Rücksicht auf die Regularien des Pop-Biz verletzte sie alle Regeln, stieß ihre Fans mit Kehrtwendungen vor den Kopf und fand neue. *** hat die Musikliebhaber nicht nur in ***-Gegner und ***-Fans geteilt, sondern auch ihre Fans in „Teilzeit“-Fans – die ein Album liebten und das nächste bestenfalls ignorierten. Alle aber sind sich einig: sie ist eine der kreativsten Köpfe der Musik der letzten Jahrzehnte. Dass Jazzmusiker auch immer wieder Cover-Versionen von ***-Songs spielen, ist vor diesem Hintergrund nachvollziehbar. Jason Moran, Greg Osby, Dave Douglas, Gretchen Parlato, The Bad Plus, Jeff Tain Watts und viele andere bearbeiteten ***-Titel. Waren doch auch immer wieder Jazzmusiker von *** für ihre Musik heran gezogen worden, wie Oliver Lake, Zeena Parkins oder Mike Patton. Karl Latham ist seit vielen Jahren Björk-Fan, und schon 2007 erschien bei Resonance Records eine CD, auf der er eine Coverversion des Björk-Titels Pagan Poetry eingespielt hat. Im gleichen Jahr erschien dann Björks Album „Volta“ – und bei Karl Latham der dringende Wunsch, nicht nur die Songs zu covern, sondern auch eigene Kompositonen, sozusagen als „Kommentar“ zu Volta zu kreieren. Aber auch als Interpretation von *** gesamtem musikalischem Kosmos. Lange lief die CD wie in einer „Endlosschleife“, bis Latham des Gefühl hatte, nahe am Kern zu sein. Erst dann teilte er die Gedanken und Pläne - zuerst mit seinem alten Weggefährten und Freund, dem Bassisten Mark Egan. Der war sofort begeistert und gemeinsam überlegten sie, wer noch in das Konzept passen könnte. Den kongenialen Partner fanden sie bei einer Recording Session: den jungen und aufstrebenden Trompeter Ryan Carniaux. Und schnell war klar, dass auch Keyboarder Nick Rolfe, den Karl und Mark von vielen gemeinsamen Auftritten kannten, mit von der Partie sein sollte. Im Frühjahr 2013 war es soweit: mit Toningenieur Jeremy Gillespie ging es in die Barbershop Studios. Dort entstand ein faszinierendes Portrait einer Sängerin und ihrer Musik, die solch einen starken Einfluss ausübte. Dabei ist gerade der Schwerpunkt auf die Rhythmik, den schon das Album „Volta“ ausgezeichnet hatte, faszinierend. Basslinien, die mal repetitiv, dann wieder frei fließend um diese Metren mäandern. Die klare, kraftvolle Trompete, die die Stimme Björks interpretiert und niemals einfach nachahmt. Und ein Keyboard-Sound, der wie ein fliegender Soundteppich das Quartett durch den Äther trägt. Und da ist er dann: der schwebende, atmösphärisch dichte, „nordische“ Klang, der unentwegt an Björk und an ihre Performances erinnert. Karl Latham, Initiator des Projekts, ist ein extrem vielseitiger Schlagzeuger, der mit Musikern von Claudio Roditi bis Clark Terry gearbeitet hat, aber auch mit u.a. Joe Lovano, Michal Urbaniak, Don Braden – und auch mit Rockmusikern wie Johnny Winter. Er tourt international und ist auf zahlreichen CDs zu hören. Mark Egan gehört zu den bekanntesten lebenden E-Bassisten. Er war Schüler von Jaco Pastorius und langjähriges Mitglied der Pat Metheny Group, Bassist des Gil Evans Monday Night Orchestra und der George Gruntz Concert Jazz Band. Und er stand im Studio mit u.a. Sting und Marc Cohn. Ryan Carniaux aus New York hat in Berklee studiert und wechselte dann nach Maastricht (NL). Zur Zeit lebt er in Köln und gilt als „Rising Star“ unter den jungen Trompetern. Er spielte mit zahlreichen deutschen (Pablo Held, Norbert Stein) und internationalen (Mark Murphy, Benny Golson) Jazzmusikern. Nick Rolfe wurde in Philadelphia, Pennsylvania geboren und wuchs in Seattle, Washington auf. Schon mit 6 Jahren erhielt er (klassischen) Klavierunterricht. Sein Studium absolvierte er in New York, und seither ist er immer wieder an der Seite bekannter Musiker zu sehen und zu hören: von Slide Hampton bis Roy Hargrove – und auch Lizz Wright, India Arie und Nona Hendryx. Darüber hinaus ist er ein erfolgreicher Schauspieler und in diversen Kino und TV-Produktionen zu sehen.