- 歌曲
- 时长
-
Component 1
简介
Francis Drake war eine schillernde Gestalt des 16. Jahrhunderts: von klein auf Seefahrer, bald schon Freibeuter, dann wieder Admiral der königlichen englischen Armee, der mit Erfolgen über die spanische Armada den Aufstieg Englands zur Seemacht begründete. Zwischendurch immer wieder Raubzüge, und auch eine Weltumseglung. Das Trio benannte sich mit guten Gründen nach diesem legendären Francis Drake. Ihre Musik ist eine abenteuerliche Reise durch die Kontinente der Sounds, Rhythmen, Melodien und Klänge. Immer wieder halten sie an, erbeuten neues Material und bauen es in das vorhandene ein. Keine Grenzen halten sie auf, keine Autorität kann Einhalt gebieten. So navigieren sie mit der Karte des Jazz als Orientierung, doch sie sind jederzeit offen für Korrekturen. Einnehmende Melodielinien der Gitarre oder des Saxophons, solides Bassfundament, sauberste Grooves. Zu keinem Zeitpunkt vermisst man Schlagwerk, im Gegenteil - in diesen filigranen und ganz von selbst treibenden Strukturen wäre es nur störend. Am Ende einer Reise durch 11 Titel bleibt nur ein überwältigender Eindruck: so schön kann die (Musik-)Welt sein... Das Trio funktioniert auch deshalb so gut, weil die Musiker ihre jeweils individuelle Klasse einbringen können. Max Frankl - einst Schüler von Wolfgang Muthspiel und Kurt Rosenwinkel - debutierte in der Reihe "Jazz thing Next Generation". Und vom Start weg gelang ihm mit "Sturmvogel" ein Volltreffer. Die CD "gehört zum Besten, was in den letzten Jahren jazzgitarristisch in Europa passiert ist" (Gitarre & Bass), ist "eine beeindruckende Visitenkarte, die neugierig macht auf das, was von ihm ... noch kommen mag." (Jazzthetik). Erfolgreiche Touren und Festivalauftritte (z.B. auch als Mitglied des "European Jazz Orchestra") später nun endlich ein neues Dokument dieses ungewöhnlichen jungen Gitarristen. Max von Mosch hat mit seiner 1999 gegründeten Formation "max.bab" schon viel Aufmerksamkeit erregt. Zuletzt erschien 2009 das Album "inner orbit" bei ACT Music. "Bodenständiger, sofort identifizierbarer Sound und grenzenlose Fantasie" bescheinigt ihm Jazz thing, einen "Glücksfall im deutschen Jazz" nennt ihn die Süddeutsche Zeitung. Max von Mosch promoviert seit 2008 am New England Conservatory in Boston. Und in New York hat er kürzlich ein weiteres Album aufnehmen können, mit eigenen Kompositionen und mit Beteiligung u.a. von Gene Jackson, Robin Eubanks, Xavier Davis... Der dritte im Bunde ist kein Geringerer als Henning Sieverts, der eine beeindruckende Vita zu bieten hat, die er 2010 mit der Entgegennahme des "Echo Jazz" als bester deutscher Bassist krönen konnte. Er lebte in München, Berlin und New York, lehrte auf internationalen Workshops und spielte mit Kollegen wie Nils Wogram, Phil Woods, Till Brönner, Benny Bailey, Marc Copland und vielen mehr. Auf Dutzenden von CDs ist er als Leader und als Sideman zu hören.