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Component 1
简介
Trompeter der NDR Big Band, Bandleader des Jazz-Quartetts Ingolf B4, häufiger Gast im weltbekanntem Jazzclub Ronnie Scotts in London mit Alan Skidmore, Hamburger Trompetenprofessor, Sideman bei u.a. Al Jarreau, Benny Golson oder Nils Landgren Ingolf Burkhardt ist ein umtriebiger Musiker. Mit dem neuen Bandprojekt JAZUL und dem Debütalbum fügt er seinem musikalischen Kanon eine weitere Facette hinzu: What...? ist ein lupenreines und gleichzeitig sehr spezielles Fusion-Album, wie es in dieser Qualität seit den besten Zeiten des Genres nur selten zu hören war. Hinzu kommen eine Prise Jazz & Soul und das Ergebnis ist JAZUL. An der Oberfläche auffallend unaufgeregt und in jeder Sekunde geschmackvoll, brummt What...? im Inneren regelrecht vor kleinen und kleinsten Ereignissen. Mit dezent pulsierender Rhythmusachse, akzentuierter Gitarre und dem klaren, druckvollen Ton des Bandleaders eröffnet das programmatische Titelstück das Album. Das afrikanisch gestimmte Maputo Moonrise besticht mit melodischem Hitpotential und fliegender Rhythmik, und die weiten Texturen von Quo? bewegen sich wie Wasser im Wind; die gestopfte Trompete ist vom Feinsten. Die Musiker der Band kennen sich aus unzähligen gemeinsamen Studiojobs für u.a. Stefan Gwildis, Achim Reichel, Kid Creole, Orange Blue bis hin zu den No Angels, aber auch Jazz-Größen wie Trilok Gurtu, Vinnie Colaiuta, Gary Brown, David Weckl oder Robben Ford. Sie gehören der seltenen Spezies des mit allen Wassern gewaschenen Profimusikers an, der seinen Geruch, seine Persönlichkeit und seine Liebe zur Musik nicht eingebüßt hat. Hierin liegt auch der Masterplan von JAZUL begründet. Man will frei sein, sich aus seinen Ketten winden, locker mit der Musik umgehen und einfach eine Menge Spaß haben. So bezeichnen die vier Musiker JAZUL auch als ihr ganz spezielles Dreamteam. Hier treffen sich Leute, die musikalisch auf dem gleichen Level kommunizieren, Musik ganz ungezwungen spielen und genießen können sowie den Begriff Fusion ein wenig neugestalten: Im Gegensatz zu vielen kontemporären Produktionen, wurde What...? quasi live an nur zwei Abenden eingespielt und dabei fast vollkommen auf Overdubs verzichtet. PS: Man kann zu What...? auch das machen, was über viele Jahre hin aus dem Jazz quasi ausradiert wurde: TANZEN!